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»SEHNSUCHT IST UNHEILBAR«


- Erinnerung an ein Leben -


Dieser lebendige autobiografische Tatsachen- und Liebesroman ist ein MUSS für jeden liebenden jungen Menschen und vielleicht auch für dich!



Autor: Bernhard J. Hinze

Ein Zeitblick in die 1950er, 60er und Anfang der 70er.

Dieses sehr persönliche, offene, sexuell sehr freizügige Buch ist für alle Verliebten auf der Welt. Für Abenteurer, Spaßvögel, Ex-Soldaten und Möchtegernplayboys. Für alle, die Pop- und Rockmusik mögen. Für Vergangenheitsforscher und Leute, die Stadtrundfahrten lieben. Für Wissbegierige, die gern noch dazulernen. Eigentlich für alle, die eine neue Form von Roman lesen möchten.

Der autobiografische Roman spielt am Anfang der 70er-Jahre und ist geprägt durch sehr viel Zeit- und Lokalkolorit. Viele der Lokalitäten, über die hier berichtet wird, wird es heute so, oder überhaupt, nicht mehr geben. Bernhard Heinrich ist ein junger Mann, der seinen Wehrdienst in drei Standorten der Bundesmarine ableistet. Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach einer wahren, tiefen Partnerschaft ist. Der Liebe und Harmonie sucht. Der Träume, Wünsche, Erinnerungen und Sehnsüchte hat. Nicht nur die Sehnsucht nach einer Partnerin und Liebe, sondern die Sehnsucht nach dem Leben an sich und den Dingen, die dazu gehören. Immer wieder kreuzen Frauen seinen Weg, muss er sich gegen sie, seine Gefühle und das Schicksal wehren.

Auf dem Weg dorthin bekommen wir in Rückblenden Einblicke in seine Kindheit, seine Familie, Jugend, Schule und Ausbildung. Wir lernen seine Schwächen und Stärken kennen. Wir bekommen Einblicke in seine Entwicklung und das Leben der 50er, 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Als im Sternzeichen Zwilling geboren, ist er eine gespaltene Persönlichkeit.

Buchdaten: Sehnsucht ist unheilbar -
Erinnerung an ein Leben
ISBN: 978-3-7375-7797-7
980 Seiten, Hardcover Hochglanz, Euro 49,99
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E-Book Kindle 834 Seiten - ASIN: B01IC807SQ - Euro 2,99
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Neue überarbeitete Auflage:
Größeres Format - Gleicher Inhalt - Weniger Seiten:
ISBN: 978-1520322254
820 Seiten, Paperback Matt, Euro 19,99
Alle drei Ausgaben gibt es bei Amazon.de
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Jetzt auch im epub- tolino-Format 900 Seiten Euro 2,99
ISBN: 978-3-7393-8633-1 Verfügbar bei allen Online-Buchhändlern z.B.
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Dies ist ein persönliches, ehrliches, offenes und sexuell sehr freizügiges Buch.
Nichts für Zartbesaitete.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind durchaus so gewollt.
Handlungen derer sind tatsächlich so zu 90 Prozent passiert. Die restlichen 10% sind dichterische Freiheit.
Ereignisse spiegeln fast wirklichkeitsgetreu die damalige Zeit wider, und sind aus
der Sicht und Erkenntnis von Bernhard.
Auf Rechtschreibung in den Briefen und Zeitungsartikel - noch in alter Art - wurde nicht geachtet,
weil sie Originale sind, und somit authentisch.



Prolog:

Ich feierte Geburtstag, meinen 64sten in 2015. Freunde und die wenige Familie, die ich noch hatte, halfen mir dabei. Eigentlich liegen mir meine Geburtstage gar nicht, und erst recht nicht deren Feier. Es machte mir nur sehr bewusst, dass ich immer älter wurde, und bald auch nicht mehr unter den Lebenden weilen würde. Da meine Gesundheit vom Herzen her nicht mehr gut aufgestellt war. Meine Frau Ute (eine andere - auch da hatte ich, wie Eva, mehrere gekannt) bat mich darum, doch mal wieder zu feiern, wer weiß, wie oft wir noch Gelegenheit dazu hätten. Ja, ich hatte eine Frau, seit vierzig Jahren. Als Ehefrau seit siebenunddreißig Jahren. Die lernte ich aber erst nach dem Zeitraum kennen, der für mein Leben so wichtig war. Tat ich ihr also den Gefallen. Wir saßen alle zusammen, aßen und tranken, hörten Musik, wie immer fast ausschließlich Oldies der Sechziger und vor allen Dingen der Siebziger. Genau das war meine Musik, immer wenn ich normalen Pop hörte. Die anderen kannten davon natürlich auch einige Titel, aber doch nicht alle so wie ich. Diese Lieder brachten Erinnerungen bei mir zum Klingen, die ich schon vergraben hatte in meinem Gedächtnis. Zu jedem Lied erzählte ich dann eine kleine Geschichte, weil ich mit jedem Lied ein Ereignis aus meiner Jugend, aus meinem Leben, aus meinen Liebeleien verknüpfte. Meine Frau kannte auch nur vereinzelt einige Anekdoten, die sie merkwürdigerweise auch nicht zu interessieren schienen. Ich wusste nicht, wovor sie eigentlich Angst hatte. Konkurrenz brauchte sie von der Vergangenheit doch nicht zu befürchten, ich hatte doch schließlich sie geheiratet. Das wird schon einen tiefen Grund des Herzens gehabt haben. Ich war immer der Meinung, je mehr sie von mir erfuhr, desto besser konnte sie mich verstehen. Aber, wer wusste schon, wie Frauen, und besonders Ehefrauen, so tickten. Immer wieder kamen auch sehr alte Lieder zum Vorschein, die in die Zeit meiner Kindheit fielen, und somit auch in die meiner jüngeren Geschwister und Eltern, von denen schon einige gegangen waren: Mutti und Vati, Rosita (genannt Süße) und Dieter, unsere beiden Jüngsten. Vielleicht saßen die jetzt da, wo auch immer, und feierten ein bisschen mit. Auch da hatten wir viel erlebt, hatte ich viel erlebt. Meine Anekdoten wurden länger.

»Barney, erzähl doch mal von vorne, und fange damit an, alles zu erzählen, was noch verbuddelt ist«, forderten alle mich auf, denn ich hatte schon immer kleine Geschichtchen erzählt. Vielleicht würde das andere dann von selbst auftauchen. So viel Zeit haben wir gar nicht, sagte ich dann. Meine für mich wichtigsten Jahren waren sowieso nur 1971, 1972, bis Weihnachten 1973. In diese Zeiten fiel dann meine Marinezeit mit drei Stationen, die für mich sehr wichtig waren. Davon würde ich gern erzählen, eingestreut mit Ausflüge in die Kindheit und Jugend, die dann kurze oder auch längere Momentaufnahmen der Vergangenheit sein würden.
»Dann erzähle ich aber wirklich alles. Da kommen dann alle Wahrheiten ans Licht, alle Schweinereien luschern aus ihren dunklen Ecken hervor. Alle Geheimnisse, die ich Jahrzehnte über verschwiegen hatte. Dabei werde ich mich und andere nicht schonen, oder irgendwas verschönern. Auch ihr könntet darin vorkommen. Ich werde seelischen Striptease machen, und am Ende nackt dastehen. Ob ihr so viel Ehrlichkeit ertragen könnt? Ich habe in meinem Leben mehr Scheiße gefressen, als andere geschissen haben. Denkt daran, vor vierzig, fünfzig oder gar sechzig Jahren war alles anders. Die Zeiten, die Menschen und ihre Handlungen waren einfach nicht mit den heutigen zu vergleichen. Und, damals war ich entweder Kind oder, in den Jahren 1971 bis 1973, ein junger Spund von neunzehn bis zweiundzwanzig Jahren. Alles soll wahrhaftig so bleiben, wie es war und wirklich passierte. Mein Leben, und die Erinnerungen daran, sind alles, was ich habe.«
Alle nickten auffordernd. Es wurde ein langer Abend. Ich fing an zu erzählen.


Hier kannst du dir eine Vorschau von den ersten 200 Seiten des
Romans im PDF-Format downloaden!


Ein spezieller Dank:

Träume. Wünsche. Sehnsüchte. Erinnerungen.

»Was wäre ich ohne meine Träume?«, fragte sich Bernhard.

Allen meinen Dank, die mich verspottet haben, die mich ungläubig angesehen und belächelt haben, die gesagt oder gedacht haben, was kann der denn für ein Buch schreiben? Allen denen, die mir nicht geholfen haben, die dachten, wird schon ein rechter Schulaufsatz werden. Allen die dachten, an was will der sich nach vierzig bis sechzig Jahren denn noch erinnern? Ich danke denen trotzdem, denn sie haben mich darin bestärkt, es erst recht zu versuchen. Ich habe viele Nachforschungen betrieben - es lebe die heutige Zeit mit Internet, Telefon, Google und Stayfriends. Je mehr ich heraus fand, um so mehr fiel mir selbst wieder ein. Viele alte Fotos aus der Kinderzeit, im Keller in einem der alten Koffer gefunden, die dort nach dem Tod der Eltern gelandet waren, halfen mir, den Blick in die Vergangenheit zu werfen.
Ich danke Peter Beenck und dem Wilhelmsburger Museum in Kirchdorf für die Unterstützung.
Ich danke mir selber, dass ich so lange durchgehalten habe: über 40 Jahre! Ich hatte schon immer geschrieben, aber nur für meine Nachttischschublade. Schon 1974 wollte ich mit dem Buch anfangen, habe auch die Jahre über immer mal einige Seiten geschrieben. Hatte bloß nicht immer Zeit, Muße, Gelegenheit oder Einfälle. Seit ich dann Mitte 2014 ungefähr ab Seite 80 permanent loslegte, unterbrochen durch Blockaden, perlten die Buchstaben nur so über die PC-Tastatur auf die automatisch erzeugten weißen Seiten. Meinen herzlichen Dank an Juliane Werding für ihr schönes Lied »Sehnsucht ist unheilbar«, das mir voll aus der Seele sprach und Vergangenes und Wünsche in mir nachklingen ließen.


© 2017 Bernhard J. Hinze • www.sehnsuchtistunheilbar.de • Alle Rechte vorbehalten •